Gentherapie-Studie zur Behandlung des Wiskott-Aldrich-Syndroms

Zur Gentherapie des Wiskott-Aldrich-Syndroms (WAS):

Dewey, R. A. / Avedillo Diez, I. / Ballmaier, M. / Filipovich, A. / Greil, J. / Güngör, T. / Happel, C. / Maschan, A. / Noyan, F. / Pannicke, U. / Schwarz, K. / Snapper, S. / Welte, K. / Klein, C. (2006): Retroviral WASP gene transfer into human hematopoietic stem cells reconstitutes the actin cystoskeleton in myeloid progeny cells differentiated in vitro. In: Experimental Hematology 34 (9), 1161–1169. doi: 10.1016/j.exphem.2006.04.021 Online Version (Englisch) 

Eine umfassende Darstellung der WAS-Gentherapie-Studie der Jahre 2004–2014. Online Version

Im April 2016 löste ein Artikel im Magazin der Süddeutschen Zeitung eine neuerliche Diskussion über die durchgeführte Studie aus. In Folge der darin vorgetragenen, schwerwiegenden Kritik setzten sowohl die Ludwig-Maximilians-Universität München als auch die Medizinische Hochschule Hannover Prüfungskommissionen ein, um den Fall zu prüfen. Das Ergebnis der Prüfungskommission in München kann auf der Internetseite der Universität eingesehen werden. Eine Antwort auf den Artikel in der Süddeutschen Zeitung bietet zudem der wenig später in der Zeit erschienene Artikel von Ulrich Schnabel und Jan Schweitzer.

Boie, J. (2016): Arzt ohne Grenzen. In: Süddeutsche Zeitung Magazin (22. April 2016). Online Version

Schnabel, U. / Schweitzer, J. (2016): Hat dieser Arzt …alles versucht? ...zu viel gewollt?. In: Die Zeit (2. Juni 2016). Online Version

Abschlussbericht der Kommission zur Selbstkontrolle in der Wissenschaft der Medizinischen Fakultät der LMU München zur Gentherapiestudie beim Wiskott-Aldrich-Syndrom (veröffentlicht am 18. Juli 2017).Online Version 

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