Erhöhtes Fehlbildungsrisiko bei in vitro gezeugten Embryonen

Eine Studie australischer Mediziner*innen kam 2014 zu dem Ergebnis, dass bei Kindern, die durch In-vitro-Fertilisationen gezeugt wurden, das Risiko einer Totgeburt sowie das Risiko zu Missbildungen um das Zweifache steigen. Zudem erleben sie im Vergleich zu anderen Neugeborenen doppelt so häufig eine Frühgeburt. 

Vgl. dazu:

Marino, Jennifer L.  / Moore, Vivienne M. / Willson, Kristyn J.  / Rumbold, Alice / Whitrow, Melissa J.  / Giles, Lynne C. / Davies, Michael J. (2014): Perinatal Outcomes by Mode of Assisted Conception and Sub-Fertility in an Australian Data Linkage Cohort. In: Plos One 9(1), e80398. doi: 10.1371/journal.pone.0080398 Online Version (Englisch)

Vgl. dazu auch:

Green, Nancy (2004): Risks of Birth Defects and Other Adverse Outcomes Associated With Assisted Reproductive Technology. In: Pediatrics 114 (1). Online Version (Englisch)

Einen Überblick über die Debatte um Risiken der künstlichen Befruchtung gibt der Artikel von Jörg Albrecht:

Albrecht, Jörg (2018): Was soll hier schon schiefgehen? In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Nr. 44 vom 4. November 2018, 63. 

Wird geladen