PID-Anwendung bei genetisch bedingten Krankheiten

Genannt werden in der Fachliteratur folgende genetisch bedingte Krankheiten, nach denen mittels der PID gesucht wird: Chorea Huntington, ß-Thalassämie, Zystische Fibrose, Adrenoleukodystrophie (Addison-Schilder-Syndrom), Sichelzellenanämie, Hämophilie A+B, Retinitis pigmentosa, Spinale Muskelatrophie, Wiskott-Aldrich-Syndrom, 21-ß-Hydroxylase-Defizienz, Morbus Charcot Marie Tooth (Neurale Muskelatrophie), Myotone Dystrophie (Morbus Curschmann-Steinert), Marfan-Syndrom, Muskeldystrophie Typ Duchenne, Muskeldystrophie Typ Becker, Osteogenesis imperfecta, Torsionsdystonie, Lesch-Nyhan-Syndrom (Hyperurikose).

Aktuelle Daten über die Anzahl der durchgeführten PID, die zugrunde liegenden Indikationen, die Zahl der geborenen Kinder nach einer PID sowie Fehldiagnosen veröffentlicht die European Society of Human Reproduction and Embryology (ESHRE). Hierbei handelt es sich um Veröffentlichungen des Konsortiums der European Society of Reproduction and Embryology – einem Zusammenschluss von Kliniken, die die PID durchführen.

European Society of Human Reproduction and Embryology (ESHRE) PGD Consortium Data Collection 1997–2012. Online Version (Englisch)

Weitere Informationen auf der Website der European Society of Human Reproduction and Embryology (ESHRE). Online Version (Englisch)

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