Aktive Sterbehilfe und das Verhältnis von behandelnder und zu behandelnder Person (sog. 'Arzt-Patient-Verhältnis')

Die Sorge, dass eine Zulassung ärztlicher aktiver Sterbehilfe das gegenseitige Vertrauen der Menschen und vor allem auch das Verhältnis behandelnder und zu behandelnder Person untergraben könnte, wird nicht zuletzt von den Kirchen und von ärztlicher Seite selbst vorgebracht:

Johannes Paul II.: Enzyklika Evangelium vitae. Von Papst Johannes Paul II. an die Bischöfe, Priester und Diakone, die Ordensleute und Laien, sowie an alle Menschen guten Willens über den Wert und die Unantastbarkeit des menschlichen Lebens. Hrsg. vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (Verlautbarungen der Apostolischen Stuhls, 120). Bonn 1995, v.a. Abschnitte 64-67. Online Version

Entschließung des 98. Deutschen Ärztetags 1995 zur Aktiven Sterbehilfe. In: Deutsches Ärzteblatt 92 (23), 9. Juni 1995, 1687.

Wird geladen